Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderats Rödersheim-Gronau

Veröffentlicht am 13.08.2019 in Ortsverein

Am Montag, 12. August, fand die konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderats Rödersheim-Gronau statt. Für uns sitzen zukünftig Axel Fischer (Fraktionsvorsitzender), Vanessa Ost (stellv. Fraktionsvorsitzende), Michael Schulz und Mario Müller im Gemeinderat. Außerdem ist mit Michael Schulz unser langjähriger Fraktionsvorsitzender zum 2. Beigeordneten der Ortsgemeinde gewählt worden. 

18,1 / 37,5 / 44,4 …

einige von Ihnen haben die Zahlen bestimmt erkannt. Es ist das Wahlergebnis der Ortsgemeinderatswahl im Mai. SPD: 18,1 %, CDU: 37,5%, FWG 44,4% - ein Ergebnis, das einiges im Rat verschiebt. Es gibt zwar eine stärkste Fraktion im Ortsgemeinderat, aber keine absolute Mehrheit.

Zauberwort: Miteinander

Somit ist klar: Mehrheiten müssen im Rat neu gebildet werden und Fraktionen müssen sich für einzelne Entscheidungen zusammentun. Das Zauberwort in dieser Konstellation: MITEINANDER. Es können gute Entscheidungen für Rödersheim-Gronau getroffen werden, wenn genug Ratsmitglieder von einer Idee überzeugt sind. Das ist für uns gelebte Demokratie.

Wahl der Beigeordneten

In der konstituierenden Sitzung mussten das erste Mal in dieser Legislaturperiode Mehrheiten für einige Vorschläge und Anträge gefunden werden.

Bei der Entscheidung über die Beigeordneten haben unsere Fraktionsmitglieder für Reiner Kesselring (CDU) als 1. Beigeordneten und unseren langjährigen Fraktionsvorsitzenden Michael Schulz als 2. Beigeordneten gestimmt. Diese Verteilung, Bürgermeister FWG, 1. Beigeordneter CDU, 2. Bei-geordneter SPD, spiegelt das Wahlergebnis und somit den Wählerwillen unserer Meinung nach am besten wider und ist ein klares Signal in Richtig „MITEINANDER“.

Dem Antrag der FWG zur Erhöhung der Ausschussmitglieder von bisher 8 auf 9 haben wir nicht zugestimmt. Die Verteilung der Mitglieder in den Ausschüssen erfolgt nach einem festgelegten Schlüssel und eine Erhöhung der Mitgliederzahl ist unserer Meinung nach nicht nötig.  

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen in den nächsten fünf Jahren und hoffen, dass es im Rat ein konstruktives MITEINANDER geben wird.